Drei Generationen im Einsatz – Steinbock-Stufen für einen sicheren Weg!

Am vorletzten Samstag im September waren drei Generationen unserer Familie gemeinsam auf einem ganz besonderen Spaziergang unterwegs. Unser Ziel: Der Einbau von drei neuen Steinbock-Stufen mit einer Breite von 40 cm am Friedhof in Hollenstein. Das Besondere an dieser Aktion war, dass wir alles – die Stufenbleche und das nötige Werkzeug – im Fahrradanhänger mitgenommen haben. Der Einbau fühlte sich wie ein Familienausflug an.


Der Einbau Schritt für Schritt:

  1. Planung und Messen: Bevor es losgeht, wird grob gemessen und geplant, wie die Treppe aussehen soll.
  2. Graben:  Mit einem Spaten ein Stück vom Hang herausstechen und das Stufenblech hinstellen.


3. Fixieren: Um das Stufenblech zu stabilisieren, wird von der Rückseite Erde aufgeschüttet. Die Vorderseite wird mit dem Fuß fixiert, damit die Stufe nicht wegrutscht.

4. Einschlagen : Der Einschlagdorn wird ins Montagerohr gesteckt und mit dem Vorschlaghammer eingeschlagen.


5. Erde auffüllen und festtreten: Die Trittfläche wird mit Erde aufgefüllt, die Oberseite des Stufenblechs abgekehrt und die Erde gut festgetreten.


6. Schotter als Abschluss: Als letzte Schicht kommt Schotter oder ein anderes Material auf die Trittfläche.


7. Reinigung: Zum Schluss wurde die Wiese mit Wasser gesäubert, damit die Besucher des Friedhofs keine schmutzigen Schuhe bekommen.


Interessant war auch, dass wir vor Ort bereits zwei ältere Steinbock-Stufen entdeckten, die vor längerer Zeit eingebaut wurden und noch immer in perfektem Zustand sind. Auf dem Rückweg haben wir bei der Schule noch zwei unserer Steinbock-Stufen mit Seitenblech als Einfassung gesehen.

Ein besonderer Dank gilt unserer Kundin, die sich für uns entschieden hat und damit einen sicheren Weg auf den Friedhof ermöglicht.

Diese Produkte sind hier im Einsatz:


Sicherheitshinweis: Es wird empfohlen, bei der Arbeit mit einem Vorschlaghammer immer Sicherheitsausrüstung wie Schuhe und Handschuhe zu tragen.

Hinweis: Aus Respekt vor den Ruhenden und den Hinterbliebenen sowie aus Datenschutzgründen wurden die Namen und Daten auf den Grabsteinen in den Fotos mittels KI entfernt.