Luchs-Zugang zum Kletterfelsen
Das Leben beginnt
außerhalb der Komfortzone.
Alpineisen hält beides bereit: Abenteuerlust UND Komfort.
Drei Männer vom Alpenverein (Sektion Waidhofen) zeigen vor, wie das geht:
Ein paar Luchs-Hangsicherungsmodule, dazu ein paar Steinbock-Stufen, 6 geschickte und fleißige Hände und der Zugang zum Kletterfelsen am Grasberg (WY) ist saniert.
Details zur Montage und zu den verwendeten Materialen:
Das Gelände ist sehr steil, abschüssig und felsig. Folglich ist der Felsbohrer hier unerlässlich für die Montage. Nicht nur für die Hangsicherungen und Trittstufen braucht es den Bohrer, sondern auch für die unterirdische Fixierung der Queranker. Diese sorgen für zusätzliche Stabilität der seitlichen Hangsicherung.
Die Stufenbleche sind aufgrund ihrer verschiedenen Längen optimal an das Gelände anpassbar und können als seitliche Hangsicherung genauso verwendet werden wie als Trittstufen.
Für Alpineisen-Kenner:innen stellt sich vermutlich die Frage, warum der Luchs (Hangsicherungsmodul) „verkehrt“ herum montiert wurde.
Die Antwort lautet: Einfach so - weil es geht! ;-)
Einen Kletterfelsen zugänglich machen und Plattformen bauen, die das Sichern ermöglichen? Ein klarer Fall für Alpineisen!
Neben dem Zugang wurde auch der Kletterfelsen saniert und mit neuen Kletterrouten versehen.
Diese Rundum-Erneuerung erfolgte im Auftrag der Stadt Waidhofen an der Ybbs.
