Neue Gartentreppe im Bezirk Melk – Vorher- Nachher
Vorher
Zuerst wurde die alte Treppe aus plattigem Gneis entfernt. In weniger als zehn Minuten waren die Platten samt den Spießen aus Rohren und Holzpflöcken herausgenommen und ordentlich zur Seite gelegt.
Nachher
Danach begann die eigentliche Arbeit: Mit unseren Gams-Stufen, 60 cm breit und größtenteils mit Seitenblech links, entstand eine neue Treppe in einem gleichmäßigen, angenehm gekrümmten Verlauf. Damit die Steigung durchgehend gleich bleibt, musste stellenweise Material abgetragen und an anderen Stellen wieder angeschüttet werden. Als Schüttgut diente vor allem erdiger Sand aus einer Gartenecke, teilweise auch Bruchstücke des alten Gneis. Das Schüttmaterial unter den Trittflächen setzt sich in den nächsten Tagen noch etwas. Danach ist es empfehlenswert, mit grobem Kies nachzufüllen.
Die Handlaufsteher wurden händisch mit der Pfahlramme eingeschlagen – das kräftige Klopfen war nicht zu überhören. Anschließend konnten die Handlaufrohre mit den Verbindungsteilen montiert werden. Diese Arbeit erwies sich als einfach, stabil und fast spielerisch – „glückbringend, machbar wie das Bauen mit Matador“. Genau das ist der große Vorteil: auch jemand ohne Erfahrung hätte diese Treppe bauen können, nur eben nicht ganz so schnell.
Wir bedanken uns bei den Auftraggebern für das Vertrauen und die Gastfreundschaft und wünschen viele Jahrzehnte Freude mit der neuen Treppe.