Steinbock im Tölzer Land gesichtet

In einem Wald der Gemeinde Wackersberg (DE, Tölzer Land) gab einen sanierungsbedürftigen Wanderweg. Herr Hinterholzer, der Bauhofleiter der Gemeinde, hatte uns im Vorfeld um eine Einbau-Starthilfe gebeten. Franz hat sich schon auf seine Alpineisen-Reise gefreut – ins schöne Tölzer Land wird man schließlich nicht alle Tage eingeladen. Mit dem Reisen ist es aber vorläufig einmal vorbei und so haben sich Herr Hinterholzer und seine Kollegen vom Bauhof alleine ans Werk gemacht.


 „Wir haben Alpineisen ohne Ihre Anleitung ausprobiert und sind ohne Probleme damit zurechtgekommen. Das System werden wir noch öfters verbauen, denn wir sind mehr als zufrieden“,
Herr Hinterholzer, Bauhofleiter der Gemeinde Wackersberg.


ALTER WEG

  • Der Weg macht optisch einen vertrauten, naturnahen Eindruck. Für Leute, welche zwar in ihrem Alltag Gebäudetreppen durchaus bewältigen, ansonsten aber nicht (mehr) gut zu Fuß sind, ist der Weg zu mühsam und zu gefährlich.
  • Bei Feuchte sind die Holzbohlen rutschig.
  • Richtig gestuft ist der Weg nur mehr an der Mittellinie. Dort ist die Stufenhöhe groß, weil unterhalb der Bohlen Material wegerodiert.
  • Im seitlichen Stufenbereich ist die Tritthöhe hingegen niedrig, weil Material auf die Trittfläche rollt und sich dort ansammelt.
  • Streckenweise ist ein Handlauf vorhanden, der aber nicht mehr genug Sicherheit verspricht.

Tschüss, rutschige Holztreppe!

Hallo, Alpineisen Steinbock!

NEUER WEG

  • Die Treppenelemente sind aus dem Gelände herausgehoben.
  • Seitenbleche rechts und links verhindern das Wegrieseln des Schüttmaterials.
  • Nachträgliches Auftragen von Schüttmaterial (nach etwa einem halben Jahr) garantiert, dass die Ebenheit und Neigung der Trittflächen über einen sehr langen Zeitraum zuverlässig aufrecht bleibt.
  • Die Trittkante ist durch einen rutschfest geprägten Blechstreifen gebildet. Damit gibt es auch bei Nässe und leichtem Schneefall keine Rutschgefahr.
  • Unmittelbar nach dem Bau wirken sowohl die Stufenelemente als auch die Schüttung aus hellem Schotter wie Fremdkörper in der Landschaft. Diese strenge Geometrie wird aber mit jedem Tag optisch aufgelockert. Metall und Schotter dunkeln nach und angewehtes Laub sowie von der Seite her anwachsende Pflanzen verringern die Kontraste.
  • Die Treppe ist ähnlich komfortabel und sicher zu begehen wie eine Gebäudetreppe. Alle Menschen, die übliche Treppen in Gebäuden auch ohne Geländer bewältigen, können auch diesen Weg gehen - und das auch bei feuchter oder regnerischer Witterung.



Diese Produkte sind hier im Einsatz:

Frag' Franz!
×

Franz berät dich gern bei der Produktauswahl und beim Einbau von Alpineisen Stufen und Handläufen - unverbindlich & kostenlos!

?